Colorplan Farbumrechnung
Wenn du viel mit Colorplan Papieren arbeitest, wird sich schnell diese Frage stellen: „Wie rechne ich die Papierfarbtöne von Colorplan zu RGB, CMYK, L*a*B oder Pantone um?“.
Bei Druckfarben übernehmen wir diese Art der Farbanpassung regelmäßig für unsere Kunden. Für L*a*b oder RGB-Anwendungen, wird es schnell komplizierter. Deshalb haben wir für das ultimative Cheat Sheet alle Papiere fotografiert, einzeln farbspektrometrisch ausgemessen und in alle relevanten Farbräume konvertiert. Nur beim Pantone-Ton sind wir weniger technisch vorgegangen: Ein Fächer und zwei kundige Augenpaare.
Geballte Colorplan Informationen in einem praktischen PDF
Du findest in unserem Cheat Sheet alle nötigen Informationen für deine tägliche Arbeit mit Colorplan Papieren:
✅ Colorplan zu ausgemessenen L*a*B Werten
✅ Colorplan Umrechnung zu RGB Farben
✅ Colorplan Umrechnung zu CMYK Farben
✅ Colorplan Empfehlung zu Pantone Farben
✅ Kuvertvermaßungen im Originalmaßstab
Fordere jetzt dein Colorplan Sheet an!
Musterfächer bestellen
Dieses Cheat Sheet schafft dir einen tollen Überblick. Aber du kennst das Thema mit den Fotos: wenn die Farbe exakt sitzen muss, sind Papiermuster notwendig. Wir haben die wichtigsten Papiere, Veredelungen und Folienmuster in entsprechende Sets verfügbar. Natürlich auch vom Colorplan.
Colorplan Farbe umrechnen – der Prozess
Uns begegnet fast jeden Tag die Herausforderung Colorplan Papierfarben zum Beispiel als Pantone angeben zu müssen. Erst wird eine schöne Karte mit Heißfolienprägung produziert und dann soll noch ein passendes Briefpapier gedruckt werden. Oder man benötigt den Ton als RGB-Wert für die Website.
Der größte zur Verfügung stehende Farbraum ist der L*a*b Farbraum. Deshalb sind wir mit diesem gestartet. Jede Papierfarbe wurde einzeln mit dem Farbspektrometer ausgelesen. Das Digitaldruck RIP wandelt dort auch schon die Messung in passende CMYK Werte. Da dieser Farbraum deutlich kleiner ist, kommen hier die ersten Näherungen zustande. Reine Farbe wir das Colorplan Purple oder Mandarin, sind schlicht nicht abdeckbar. Deshalb sind alle Werte auch nur näherungsweise bestimmbar!
Aus den L*a*b Wert kann man dann noch wunderbar RGB-Werte errechnen. Auch der Farbraum ist kleiner, das war bei diesen Messungen aber zu verschmerzen.
Um Pantone Farben zu definieren, kann man auch eine technische Messung bemühen. Über den deltaE-Wert ermittelt man den optischen Abstand zwischen zwei Farben. Erfahrungsgemäß erzielt aber gerade dort das geübte Auge bessere Ergebnisse. Deshalb wurde bei Pantone ganz Old School vorgegangen: zwei Fächer, zwei Augenpaare, eine gute Portion Erfahrung.