Schmuck-Trägerkarte auf Colorplan Bright Red und mutiger Veredelung
Technisch gesehen haben Kunden häufig die Qual der Wahl: welches Material, Druck- und Veredelungsverfahren passen zusammen und welches Konzept bleibt wirtschaftlich?
Schmuckträger mit digitalem Weißdruck und Holo-Heißfolienprägung
Eigentlich bräuchten wir alle ein bisschen mehr Mut. Und genau das sollte das Armband Trägerkärtchen für die neue Kollektion von Ellisue Berlin auch ausdrücken. Die Gestaltung und Umsetzung im Druck sollte hier das widerspiegeln wofür die feinen Armbänder gedacht waren: zum Ermutigen.
Mit Druckmustern als Hilfestellung zum perfekten Trägerkärtchen Konzept
Gemeinsam mit Viviane Lenders begleiteten wir das Projekt Ihres Kunden Ellisue Berlin von der ersten Layout-Idee über Mustersendungen, Layout- und Verfahrensberatung und Angebotslegung bis hin zum Druck der Schmuck-Trägerkärtchen, auf denen später die Armbänder fixiert wurden.
Wer oft im Druckerei-Umfeld kreativ ist, hat die Qual der Wahl: zu viele Verfahren, zu viele Materialien in zu vielen verschiedenen Farben. Wenn das Layout nicht gekoppelt an eine Corporate Identity ist, bleiben einem wirklich alle Möglichkeiten, die die Druck- und Veredelungsverfahren einem eröffnen. Umso schwerer sich dann zu entscheiden. Mit Hilfe von Verfahrens- und Materialmustern lässt sich dann letztendlich aber doch schnell eingrenzen, welche Kombination am Ende passen könnte. Wir haben gemeinsam mit Viviane verschiedene Versionen durchgespielt, Stärken und Schwächen erfasst und natürlich auch die preisliche Komponente mit einfließen lassen um am Ende zum perfekten Schmuckhalter zu gelangen.
Die Auswahl die dann am Ende alle überzeugte, hat es in sich: die Kombination aus dem Colorplan Bright Red 350g/qm in Kombination mit dem deckenden digitalen Weißdruck und der Heißfolienprägung mit der KURZ Laser Light Line Seamless ist definitiv nicht zurückhaltend und erfüllt somit genau den gewünschten Effekt.
Mit Folienprägungen lässt sich noch viel mehr machen: hier findest du alle Infos rund um die Heißfolienprägung.
Drucktechnisch mutig
Nicht nur das Layout, sondern auch die Fertigung war in gewissem Grade mutig. Gerade die Kombination von weißem Digitaldruck, dünnem Rahmen und der Heißfolienprägung birgt einige Tücken für den Druck. Der Weißdruck als digitales Verfahren ist nicht zu 100% passergenau und schwankt leicht von Bogen zu Bogen, was im Schnitt und in der Prägung deutlich sichtbar werden kann. Arbeitet ein ungenauer Digitaldruck, gegen eine passgenaue Heißfolie wird das schnell für das bloße Auge sichtbar und die Qualität leidet deutlich. Durch sorgfältiges Arbeiten im kompletten Prozess kann dem aber entgegen gewirkt werden, um das Ergebnis so wirkungsvoll zu machen, wie es sein soll. Und bei welchem Projekt wenn nicht bei diesem, hätte man einfach mal mutig sein können?