edle Visitenkarten im Letterpress Verfahren
Es gibt wenige Veredelungsarten, die Karten so hochwertig erscheinen lassen wie das Letterpress Verfahren.
Weniger ist mehr.
Häufig begegnen wir der irrigen Annahme „viel hilft viel“. Zumindest in der Druckproduktion ist der Ansatz meist nicht nur teuer, sondern auch schlichtweg falsch. Die Visitenkarte von Hayat Black Forest beweist, dass ein durchdachtes, reduziertes Design mit Letterpress Verfahren gepaart, weit aufwendigere Konzepte spielend leicht in den Schatten stellt.
Perfektes Motiv für das Letterpressverfahren
Die perfekte Umsetzung solcher Letterpressvisitenkarten entscheidet sich bereits im Designprozess. Dort nämlich müssen die feinen Unregelmäßigkeiten des handwerklichen Verfahrens einkalkuliert werden, damit das Konzept später aufgeht. Einfarbige Gestaltungen eignen sich besonders gut, da hier große Kostenvorteile im Letterpress versteckt liegen. Und es sind immer die feineren Grafiken, die viel Schatten und damit Plastizität versprechen. Befolgt man diese Schritte, erhält man nicht nur wahnsinnig schöne, sondern auch verhältnismäßig günstige und hochwertige Visitenkarten. Gerade beim Druck mit Pantone oder HKS Farben sind kleine Auflagen Letterpress im gleichen Preisbereich wie Offsetdruck Visitenkarten erhältlich. Das liegt vor allem darin begründet, dass die Farbwechselzeiten nicht deutlich unterschiedlich sind und im Offsetdruck mehr Vorlauf- und Makulatur-Bogen benötigt werden. Das macht sich vor allem bei exklusiveren Papieren wie dem Gmund Cotton schnell bemerkbar.
Fotografie, Mockups und Letterpress Verfahren
Es liegt in der Natur das Sache, dass man in der Fotografie versucht die Dinge so schön wie möglich abzulichten. Entsprechend sieht man im Netz (und da sind unsere Projektbeschreibungen nicht ausgenommen) immer wieder Bilder, auf welchen zum Beispiel Letterpress-Prägungen stark herausgearbeitet sind.
In diesem Visitenkarten Projekt weißen wir darauf hin, dass es vor allem die Schattenbildung ist, die bei geprägten Karten für Plastizität und den 3D-Effekt sorgt. Diese Erkenntnis nutzt man auch beim Fotografieren und arbeitet mit Seitenlicht um die Papierstruktur und Prägetiefe zu unterstützen. Dass zunehmend unrealistische Mockups kursieren, macht es unseren Kunden nicht leichter das zu erwartende Ergebnis ihrer Letterpress Karten richtig abzuschätzen.
Deshalb führt auch kein Weg an Papier- und Veredelungsmuster vorbei, um die tatsächliche Prägestärke und Materialstruktur unter verschiedenen Lichtbedingungen in Augenschein nehmen zu können. Hier verhält es sich ähnlich wie bei der Farbigkeit: um diese am Bildschirm vorhersagen zu können, bedarf es vor allem gedruckter Muster und einer guten Portion Erfahrung.
Sprechen Sie uns gerne darauf an! Gerne statten wir Sie mit allen benötigten Unterlagen aus.